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auf der Internetpräsenz der „singenden Pastorin“!

Ich bin Sängerin von christlichen Liedern und begleite mich selbst auf der Gitarre. Im Laufe meiner Dienstzeit war ich Pastorin sowohl in Goslar als auch in Landgemeinden im Raum Schöppenstedt und Peine.

Ich habe von klein auf gern gesungen. Es war ein weiter Weg vom singenden Kind zur Interpretin christlicher Lieder. Bei den Krippenspielen in meiner Heimatkirche habe ich als Verkündigungsengel angefangen, später trat ich bei Tauf- und Festgottesdiensten auf. Beim Braunschweiger Landeskirchentag Anfang der 80er Jahre habe ich erstmals vor großem Publikum in der Stadthalle Braunschweig gesungen. Einige Zuhörer versuchten mit ihren Kassettenrekordern vor der Bühne stehend, den Gesang aufzunehmen. Da kam mir die Idee, meine Lieder im Tonstudio unter professionellen Bedingungen aufzunehmen. So entstand damals die erste Musikkassette „Ich singe, was ich glaube“. 1982 wurde ich in den „Talentschuppen“ des Südwestfunks Baden-Baden zu Aufnahmen eingeladen. Es folgten Fernsehauftritte in „Kein schöner Land“ auf ARD, „Telekirche“ und „Aktuelle Schaubude“ im NDR-Fernsehen. Im Fernsehfilm „Im Wald und auf der Heide“ trat ich sowohl als Sängerin als auch als Co-Moderatorin auf. Meine erste CD wurde von NDR 1 Radio Niedersachsen in einer knapp einstündigen Sendung vorgestellt. Aus den Hörerbriefen konnte ich ersehen, dass sich viele Christen gefreut haben, dass die christliche Botschaft über einen öffentlich-rechtlichen Sender zu hören war. Wie sich meine musikalische Tätigkeit entwickelte, ist unter der Rubrik „CDs/Kassetten“ nachzulesen.

Ein wichtiger Bestandteil meines Lebens ist das Engagement in der evangelischen Kirche. Nach meiner Konfirmation wurde ich Kindergottesdiensthelferin und schloss mich einem christlichen Jugendkreis an. In dieser Zeit kristallisierte sich der Berufswunsch heraus, Pastorin zu werden, um das Evangelium von Jesus Christus sowohl musikalisch als auch mit dem Wort den Menschen näher zu bringen. So durfte ich in vielen evangelischen wie katholischen Kirchengemeinden und anderen Gruppierungen neben meiner eigentlichen Gemeindearbeit musikalische Stunden gestalten, wobei einige Live-Mitschnitte auf CD entstanden sind.

Vor der Wende unternahm ich eine einwöchige Konzertreise in die DDR (Oberlinhaus in Potsdam, Elisabeth- und Stephanusstift und St. Joseph-Krankenhaus in Ostberlin sowie Treffen mit Jugendgruppen). Aus dem Büro des Ratsvorsitzenden der EKD verlautete dazu, dass die Erinnerungen an diese Reise "sehr besondere und wertvolle Dokumente einer bewegenden Zeit" seien und für viele Menschen "ein Stück Erinnerung eigener Erfahrung".